Unsere Käserei
Die Käserei Ftan wurde im Jahre 1959 gebaut und überlebte sowohl die Milch- wie auch die Finanzkrise. Wie aber fast überall in der Schweiz ging auch in Ftan die Zahl der Produzenten stark zurück. Heute sind es noch 2 Milchproduzenten welche die Milch von rund 50 Milchkühen in unsere Käserei liefern, also wir sind so eine Art Hofkäserei. Unsere Käserei ist genossenschaftlich organisiert.
Die Alp Laret
Die Alp Laret ist eine der schönsten Alpen im Engadin. Schön gelegen, gute Weiden und liebevoll bewirtschaftet. Unsere Kühe nehmen in Sommer eine Auszeit und geniessen 100 Tage auf dieser schönen Alp. Die Milch kommt dann per Pipeline direkt zu uns in die Käserei.
Der Stier im Logo
Das Wappen der ehemaligen Gemeinde Ftan zeigt in Silber einen beringten schwarzen Stierenkopf, beseitet von zwei sechsstrahligen roten Sternen. Diesesdem Kantonswappen von Uri ähnliche Bild hat - in anderen Fraben - erst 1949 den Steinbock abgelöst und nimmt Bezug auf den alten Übernahmen der Ftaner "ils muois da Ftan", die Stiere (genauer die zweijährigen Ochsen) von Ftan.
Und noch etwas zu Ftan
Das Dorf Ftan liegt auf einem sonnenverwöhnten Plateau, abseits vom Rummel. Auf der gegenüberliegenden Talseite erheben sich hinter dem Schloss Tarasp dominant die Unterengadiner Dolomiten und betten das Dorf in die alpine Bilderbuchlandschaft ein.
Die 400 Jahre alte Alpine Mühle Ftan erzählt von der einstmals reichen Kornkultur. Die Sesselbahn Ftan-Prui bringt Sie schnell auf den Berg und im Winter direkt ins Schnessportgebiet Motta Naluns. Im Mittelalter lag das Unterengadin im Spannungsfeld zwischen den Grafen von Tirol, dem Bistum Chur und den Klöstern Marienberg und Müstair, bis dem Tal nach dem Beitritt zum Gotteshausbund allmälich die Befreiung von den österreichsichen Einflüssen gelang. Zerstörungen fast aller Dörfer erfolgten in den Jahren 1499 (Schwabenkrieg) und 1621/22 (Bündner Wirren). Ftan wurde zudem von Katastrophen heimgesucht, so 1587 durch die Pest, 1682 und 1720 durch Lawinenniedergänge und 1723, 1794 und letztmals 1885 durch Dorfbrände.